Baujahr Bestand: 1959
Bruttorauminhalt: 3.000 m³
Bruttogrundfläche EG Turnhalle: 325 m²
Fläche: 470 m² Fassadenfläche + 430 m² Dachfläche
Städtebauliche Situation Zwischen der Innenstadt und der Gartenstadt am Rande einer Grünanlage liegt die kleine Sporthalle aus dem Jahr 1959 das älteste Gebäude, verzahnt mit dem Sporthallenkomplex aus dem Jahre 1975.
Bestand Die Dreifachsporthalle, einschließlich der Nebengebäude, wurde 1975 um die Sporthalle von 1959 gebaut. Zwischen den Gebäuden besteht eine enge konstruktive Verzahnung, aus der Außenwand der bestehenden Sporthalle wurde die Innenwand der Sporthalle von 1975. Ein Abbruch aufgrund der verzahnten baulichen Situation wäre nur bedingt möglich gewesen. Deshalb wurde die Erhaltung und energetische Sanierung entschieden.
Entwurfsgedanke Das Gebäude der Sporthalle wirkt durch das geneigte Satteldach wie eine, in die umfassenden Gebäuden, eingeschobene Skulptur. Dadurch entstand das Entwurfsprinzip Fassade und Dach als eine Struktur zu begreifen und den skulpturalen Charakter des Gebäudes, als Volumen herauszuarbeiten.
Material Die schieferverkleideten Gebäude und Dächer in der Umgebung waren der Auslöser ein Material zu finden, welches der Grundstruktur des Schiefers und der Verlegeart entspricht, aber ein Material des 21. Jahrhunderts ist.
Die Entscheidung das Gebäude mit einer Metallfassade zu verkleiden wurde nach einer grundsätzlichen Analyse nach folgenden Kriterien entschieden:
Entscheidungsgrundlagen:
http://www.derwesten.de/staedte/heiligenhaus/wie-eine-op-am-offenen-herzen-id6181510.html
http://www.detail.de/artikel/sanierung-einer-sporthalle-mit-quadratrauten-aus-titanzink-11992/
http://www.cube-magazin.de/essen/oeffentliche_gebauede_architektur/in-kristall-optik.html
http://www.klempnerhandwerk.de/raute-im-raster/150/9240/
http://architekturfinder-duesseldorf.de/karl-heinz-klein-sporthalle/
http://www.schoener-wohnen.de/architektur/31444-rtkl-tag-der-architektur-2012
http://www.houzz.de/pro/ute-piroeth/ute-piroeth-architektur?irs=US